Afiun Karahissar. ALASCHEHR. 20. Route. 243 Flachs,
Tabak,
Mohn,
Gerste
werden
gewonnen,
aber
das
Land
ist
weniger
gut
angebaut.
—
143km
Monawak.
Im
NO.
erstreckt
sich
die
Katakekaumene,
das
„verbrannte
Land“
der
Alten
Vulkanen,
Kratern,
Lavafeldern
und
heißen
Quellen.
—
154km
Derékiöi.
—
161km
Alkan.
169km
Alaschehr
(d.h.
die
bunte
Stadt;
leidliches
Gasthaus
beim
Bahnhof),
an
der
Stelle
von
Philadelphia
(später
Neokäsareia),
das
von
König
wurde
und
zum
Nachteil
von
Sardes
emporblühte
(„das
kleine
Athen“).
Die
Stadt
hatte
noch
in
christlicher
tischen
Kirche
Bedeutung
(Offenb.
Joh.
1,
11;
3,
7)
und
wurde
erst
1390
als
letzter
byzantinischer
Bajesid
I.
erobert.
Erhalten
sind
große
Stücke
einer
mittelalterlichen
Festungsmauer
mit
starken
halbrunden
Türmen.
Zwischen
den
Häusern
Reste
eines
später
in
eine
Kirche
verwandelten
römischen
Baues.
Die
Besteigung
der
Akropolis
lohnt
kaum.
Die
moderne
Stadt
zählt
22000
Einwohner
Gemeinde
mit
einem
Bischof
Chalwa
ausgeführt.
Warme
Schwefelquellen
erinnern
an
die
Nähe
der
Katakekaumene
(s.
oben),
jenes
Zentrums
von
Erdbeben,
unter
denen
die
Stätte
im
Jahre
17
n.
Chr.
und
später
viel
gelitten
hat.
Die
Bahn
führt
direkt
ö.
über
den
Kogamos
(S.
242)
nach
(178km)
Kinlik
und
hoch
durch
das
Gebirge
über
(208km)
Guneikiöi,
(218km)
Alwanlar,
(253km)
Inaï
und
(272km)
Karakujun
nach
(287km)
Uschak
(leidliches
griech.
des
Elma
Dag
(1000m)
schön
gelegen,
mit
13100
Einw.
bedeutender
Teppichindustrie
(S.
196).
Die
alte
Ansiedelung
hieß
Temenothyrä.
11km
ö.,
bei
Tscharykkiöi-Ortakiöi
lag
Traianopolis.
—
304km
Kapaklar.
Im
N.
der
hohe
Murad
Dag,
das
alte
Dindy-
mos-Gebirge
(2300m),
auf
dem
der
Hermos
entspringt.
Die
Bahn
folgt
eine
kurze
Strecke
dem
Tale
des
Banas
Tschai,
eines
Nebenflusses
des
Mäander.
—
328km
Banas.
—
Hinter
(346km)
Oturak
überschreitet
sie
die
Wasserscheide
(1260m)
zwischen
dem
Ägäischen
und
Schwarzen
Meere
und
tritt
in
das
Tal
des
Pursak
(S.
161),
der
zum
Sangarios
(S.
162
oben)
gen
N.
fließt.
—
358km
Tunlu
Bunar
(Tolum
Bunar);
373km
Kütschükkiöi.
Dann
über
den
Fluß
ö.
in
das
Tal
des
Dolaï
Tachai
nach
(396km)
Bai
Mahmud.
Bei
(420km)
Afiun
Karahissar
(S.
160),
am
Akkar
Tschai,
er-
reicht
die
Bahn
die
Anatolische
direkt
verbunden
ist.
1.
Küstendampfer
fahren
Fr.,
zuweilen
auch
Di.,
8
Uhr
vorm.
ab
(vgl.
S.
194),
erreichen
Dikeli
zwischen
8
u.
4
Uhr
und
gehen
nach
Mytilini
weiter
(2
St.,
s.
S.
190).
Von
Mytilini
Rückfahrt
nach
Dikeli
Sa.
(bezw.
Mi.)
gegen
11
Uhr;
um
1
Uhr
Abfahrt
von
Dikeli
nach
Smyrna,
wo
man
abends
anlangt.
Ein-
oder
Ausschiffen
in
Smyrna
1-2
fr.
—
Von
Dikeli
nach
Ber-